Instandsetzung Zeughäuser Kasernenareal ZürichZürichlaufendThema:TransformationGrösse:xlNutzung:GewerbeStatus:laufendAuftragsart:PlanerwahlverfahrenFläche:23500 m2Bauherrschaft:Amt für Hochbauten (AHB), Stadt ZürichProjekt-Team:Adrian Baumberger, Filomena Carboni, Claudia Jeltsch, Tobias Mocka, Ralph Alan Müller, Jan Vogler, Oliver ZbindenDie Zeughäuser auf dem Kasernenareal mitten in Zürich bilden eines der grössten zusammenhängend geplanten Ensembles der Stadt. Das von Johann Caspar Wolff geplante, zwischen 1864 und 1876 gebaute und heute denkmalgeschützte Areal ist ein international bedeutender Zeitzeuge des Historismus. Seit dem Auszug der Kantonspolizei öffnet sich das Zeughausareal schrittweise der Stadt und wird von vielfältigen Aktivitäten belebt. Das baubüro in situ stellt zusammen mit pool Architekten mit minimalen baulichen Eingriffen die Gebrauchstauglichkeit für den kommenden Nutzungszyklus wieder her. Die Strategie „as found“ basiert auf einer prozessorientierten Vorgehensweise, die sowohl unterschiedliche Nutzungen als auch die verschiedenen historischen Schichten der Bausubstanz berücksichtigt. Die durch die Bau- und Nutzungsgeschichte entstandene Patina bildet den Ausgangspunkt für die Instandsetzung. Grundrisse, Tragwerk, Gebäudehülle und Gebäudetechnik werden mit kleinen Eingriffen an die heutigen Anforderungen angepasst. Mittels Raumrochaden und einem etappenweisen Bauprozess können die bestehenden Funktionen weitergeführt und die sozialräumliche Einbindung ins Quartier gestärkt werden. Bildnachweise: Historische Aufnahmen: AHB, Stadt Zürich Luft- u. Bestandesaufnahmen: baubüro in situ