Büroausbau Hohlstrasse 418Zürich2024Thema:AdaptionGrösse:sNutzung:GewerbeStatus:abgeschlossenAuftragsart:EigenauftragFläche:490 m2Bauherrschaft:EigenfinanzierungProjekt-Team:Mélanie Burgmeier Tobias Mocka Pascal Angehrn Bauteiljagd: Zirkular GmbH, Leonard SchönfelderDie drei Tochterfirmen: Denkstatt sàrl, Zirkular und das baubüro in situ, bezogen anfangs 2024 die Räumlichkeiten im Kopfbau des Gebäude Q. Wegen des Transformationsauftrags des Werkstadt Areals durch die SBB-Immobilien AG befindet sich der Standort der drei Firmen bereits seit Beginn des Projekts auf dem Areal. Das Q ist im Transformationsauftrag des SBB-Werkstadt Areals eines der wesentlichen gemeinsamen Projekte der drei Firmen Denkstatt, in situ und Zirkular. Es zeigt die Zusammenarbeit von der Nutzungskonzeption bis zum Einbau von wiederverwendeten Bauteilen und bedeutet für die Innen- sowie die Aussenwahrnehmung der Firmen einen Mehrwert, was den Einzug befürwortete. Die ursprünglich für eine Gewerbenutzung vorgesehenen Räumlichkeiten wurden entsprechend für eine Büronutzung ausgebaut. Fast alle für den Ausbau benötigten Bauteile und Materialien sind wieder- oder weiterverwendet. Damit konnten 12’300 kg CO2 eq gespart werden, verglichen mit einem gleichwertigen Ausbau mit neuen Materialien und Mobiliar. Der Hauptraum wurde mit einer Trennwand in einen Arbeits- und einen Foyerbereich unterteilt. Während im Arbeitsbereich Tischinseln und Staumöbel die räumliche Aufteilung definieren, ist der Foyerbereich mit wenigen Sitzungstischen und einer Tribüne ein grosszügiger Bereich für den alltäglichen Austausch und bietet Platz für Veranstaltungen. Ein Ruheraum wurde gem. Bedarf der Mitarbeitenden eingeplant. Die Gläser der Trennwände, sowie die Abschnitte von Cemspanplatten aus denen die Trennwandverkleidungen, wie auch die Tribüne gebaut sind wurden von der Zirkular GmbH beschafft oder vermittelt. Die Küche stammt vom Kleinanzeigenportal tutti.ch. Sie wurde aus- und wieder neu zusammengebaut um dem Einsatzort im Kopfbau des Gebäude Q zu entsprechen. Der Spritzschutz an der Küchenrückwand ist ein Überrest des Fassadenblechs der ehem. Druckerei Ziegler in Winterthur, welches auch für die Fassade des K.118 verwendet wurde. Der Ruheraum und Küchenergänzungen sind aus Buchenmassivholzplatten, die als Restposten aus unterschiedlichen Quellen aufgekauft wurden. Leuchten, Sperrholzplatten für Küchen- & Sitzungstisch so-wie Elektrotrassen für die Kabelverteilung unter den Pulten wurden im Provisorium Golfplatz Sempach gefunden. Das gesamte Mobiliar ist aus den vorherigen Büroräumlichkeiten übernommen und an den raumtrennenden Elementen Anpassungen durch die klotzholz gmbh vorgenommen worden, um sie für den aktuellen Einsatzort zu optimieren.